Im Ruhrgebiet stapeln sich fast die Industriedenkmäler und so erkundeten wir nicht nur den Landschaftspark Duisburg Nord sondern auch noch einige weitere spannende Locations.
Zeche Zollverein
Das Industriedenkmal „Zeche Zollverein“ oder auch der „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ war ein bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein.
Kokerei Zollverein
In unmittelbarer Nähe zur Zeche liegt die Kokerei Zollverein. Zeche und Kokerei gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Aus Kohle wird in einer Kokerei durch Erhitzen in großen vertikalen Öfen (Höhe über 6 m, Tiefe über 10 m, Breite weniger als 1 m) Koks. Die Kohle wird dabei bis zu 24 h lang auf eine Temperatur von bis zu 1400 °C erhitzt. Durch das Entgasen der Kohle bildet sich ein poriger Koks – die „schwarze Seite“. Koks wird in Hochöfen eingesetzt und besteht im Gegensatz zur Kohle aus fast reinem Kohlenstoff – ohne Bestandteile, die bei der Gewinnung des Roheisens stören.
Das beim Verkoken entstehende Rohgas – die „weiße Seite“ wird in der Kokerei in wertvolle Bestandteile zerlegt, wie z. B. Teer, Ammoniak, Naphthalin, Benzol.
Kokerei Hansa
Die Kokerei Hansa entstand von 1927 bis 1928. Die Großkokerei löste einige veraltete und unwirtschaftlichen kleine Kokereien der Zechen Hansa, Westhausen und Germania ab.
Zeche Zollern
Die Zeche Zollern in Dortmund ist ein Kleinod der Industriekultur. Dei Maschinenhalle im Jugendstil ist eine weiße Kathedrale Stahl und Glas aus . Prunkvollen Backsteinfassade, ein schlanker Förderturm und viele Exponate begeisterten uns.